Wabern - eine aufstrebende Gemeinde mit vielen Facetten

Mit dem Namen Wabern verbinden viele Menschen im ersten Moment die Zuckerfabrik, die den regionalen und mittlerweile auch überregionalen Rübenanbau verarbeitet und den Bahnhof, der vieles vernetzt und einen Knotenpunkt für direkte Verbindungen beispielsweise bis zur beliebten Urlaubsinsel Sylt bietet.

Infrastrukturell zeigt Wabern darüber hinaus sehr gute Voraussetzungen, hier sesshaft zu sein oder zu werden

Bahnhof mit ICE-Haltepunkt, Autobahnanschluss, sehr gut ausgebautes Nahverkehrssystem, welches sämtliche Ortsteile auch miteinander verbindet. Im Bereich des Fahrradwegenetzes wird ein stetiger Ausbau vorangetrieben und regionale sowie überregionale Bereiche miteinander verknüpft.  

Die medizinische Grundversorgung ist mit drei Hausärzten, zwei Zahnärzten und einer Apotheke gut aufgestellt. Das neue Gesundheitszentrum beinhaltet gleich mehrere Angebote in einem Gebäudekomplex. In der Nachbarschaft dessen gibt es ein Altenzentrum mit 50 stationären Pflegeplätzen und eine Tagespflegeeinrichtung für ältere Menschen steht ebenfalls zur Verfügung.

Ein weiterer wichtiger Baustein in unserer sozialen Infrastruktur ist das neue Familienzentrum mit seinen vielfältigen Angeboten für alle Generationen. In einem Netzwerkverbund mit Vereinen, Verbänden und Initiativen werden vielfältige Veranstaltungen dort angeboten. Die Seniorenarbeit mit dem Dienstleistungsprojekt „Soziale Dienste“ ist ergänzend eine hilfreiche Unterstützung für ältere Menschen, um möglichst lange in der gewohnten Umgebung bleiben zu können.

Die Unterstützung von jungen Familien ist ein Schwerpunkt der kommunalen Arbeit. Die umfassende Betreuung der Kinder in unseren Kindertagesreinrichtungen und der Zusammenarbeit mit den hiesigen Grundschulen in Wabern und Falkenberg, diversen Beratungsmöglichkeiten sowie dem kreativen Wirken unserer Jugendpflege bieten ein umfassendes Angebot für Eltern mit Kindern und Jugendlichen.  

Bei einem Streifzug durch den Kernort Wabern entdeckt man auch Historisches und Kulturelles. Der geschichtsträchtige Gebäudekomplex des Karlshofs in Bezug auf die Bauten des Landgrafen Karls (1654-1730) mit seinem wunderschönen Parkgelände sowie der Erinnerungspfad, der anhand wunderbar gestalteter Holzskulpturen historische Bezüge zu Wabern mit Texttafeln ansprechend erläutert.  

Die kommunale Kulturarbeit gestaltet und organisiert unter Mitwirkung hiesiger Akteure jährlich vielfältige Veranstaltungen, bei der unterschiedlichste Kulturschaffende für alle Zielgruppen sowohl aus der Region als auch überregional begrüßt werden können.  Die perfekte Location bietet für den Sommer der Rathauspark und im Herbst/Winter das aufwendig restaurierte ehemalige Bahnhofsgebäude mit multifunktionalem Kulturraum. Wabern liegt geologisch betrachtet, in der Nähe des Zusammenflusses von Eder, Schwalm und Efze in der feuchten Flusssenke, der sogenannten Waberner Tiefebene. Die Ansiedlung von Störchen ist in Wabern aufgrund dieses Zusammenhanges vielfach zu beobachten.

Die abwechslungsreiche Landschaft – Flussauen, Landschaftsschutzgebiete, bewaldete Hügellandschaften – ermöglicht ausgedehnte Wanderungen auf gut ausgebauten Fußwegen.

Die guten Klima- und Bodenverhältnisse der Waberner Senke waren für den Zuckerrübenanbau prädestiniert und führen 1880 zum Bau der Zuckerfabrik, die viel zur landwirtschaftlichen und industriellen Entwicklung von Wabern beigetragen hat. Erfreulicherweise wird die Zuckerfabrik Wabern als „Zukunftsstandort“ ausgebaut.

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